Düngeplanung
Ein Schlüssel des Erfolges ist eine sorgfältige Düngeplanung, diese macht über 50% des Grünlandbestandes aus, insbesondere hinsichtlich Nährstoffzeigern wie Stumpfblatt-Ampfer. Am Wichtigsten ist dabei die Dokumentation: Die anfallende Menge an Wirtschaftsdünger wird den Flächen bedarfsgerecht zugeteilt.
Tabelle: Beispiel einer Düngeaufteilung nach Nutzung.
Annahmen: Gülle 12 m³ /ha FM Gülle; (2,5gN/kg FM Gülle; Rottemist: 6gN/kg FM, Mittelwert Frühjahr-Herbst, Anmerkung: N-Werte sind in der Praxis starken Schwankungen unterworfen!).
Nutzung | Frühjahr Gülle | 2. Aufwuchs Gülle | Folgeaufwüchse Gülle | Herbst Rottemist |
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Dauerweide | 30 kg N/12 m3 pro ha | 60 kg N (2x12 m3 in Weideperiode) | 40 kg N/10 m3 | |
drei und vier Schnitte | 30 kg N/m3 pro ha | 30 kg N/ 12 m3 pro ha | 30 kg N/12 m3 pro ha zu jedem Schnitt | Herbstaufwuchs mulchen bzw. mähen |
zwei Schnitte | 30 kg N/12 m3 pro ha | 40 kg N/10 m3 pro ha | ||
Kleegras, Luzernegras | 40 kg N/10 m3 pro ha |