Bio für Kinder und Schulen

Was wir heute tun, hat Einfluss auf das Morgen. Deshalb ist es uns besonders wichtig, junge Menschen für die biologische Landwirtschaft zu sensibilisieren. Denn nur wer weiß, wie Lebensmittel produziert werden und welchen Unterschied die Produktionsweise auf Umwelt, Klima, Tiere und Menschen hat, kann als aufgeklärte:r Konsument:in bewusste Kaufentscheidungen treffen.

Aus diesem Grund erklären wir auf dieser Seite kindergerecht, was die biologische Landwirtschaft und Bio-Lebensmittel so besonders macht. Außerdem zeigen wir die verschiedenen Schulangebote rund um das Thema „Bio“ auf, das BIO AUSTRIA in ganz Österreich bietet.

Bio-Wissen

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Was ist Bio?

„Bio“ heißt, dass BIO AUSTRIA Bäuerinnen und BIO AUSTRIA Bauern ganz besonders auf die Natur achten, wenn sie Lebensmittel herstellen.

Strenge Regeln: 

Biobäuerinnen und -bauern müssen sich an viele Regeln halten. Einmal im Jahr wird ihr Hof überprüft. So wird sichergestellt, dass sie sich auch wirklich an alle Vorschriften halten.

Artgerechtes Leben: 

© BIO AUSTRIA / Christoph Liebentritt

Bio-Tiere haben es gut – sie dürfen nach draußen und sich bewegen.

Sie bekommen gutes Bio-Futter und sie haben viel Platz im Stall.

Ohne Chemie: 

Auf Biohöfen werden keine chemischen-synthetischen Spritzmittel (Pestizide) und kein künstlicher Dünger verwendet.

Stattdessen benutzen sie natürlichen Dünger wie Mist oder Kompost.

Kleine Helferlein: 

Gegen Schädlinge (also Tiere, die den Pflanzen schaden) helfen nützliche Tiere wie Marienkäfer. Sie fressen die Schädlinge auf. Regenwürmer, die sich in Bio-Böden besonders wohl fühlen, machen den Boden fruchtbar und sorgen für eine gute Struktur des Bodens.

Bio ist gut für uns alle

  • Das Gundwasser bleibt sauber
  • Der Boden bleibt fruchtbar.
  • Der Boden kann mehr Wasser aufnehmen und CO2 speichern.
  • Den Tieren geht es besser.
  • Die Vielfalt = Biodiversität wird gefördert.


Was bedeutet Biodiversität?

Biodiversität ist ein kompliziertes Wort, aber eigentlich heißt es die Vielfalt des Lebens.

Das Wort setzt sich aus zwei Wörtern zusammen, die aus alten Sprachen stammen.
Bio = Griechisch für Leben und
Diversität = Latein für Vielfalt


Vielfalt des Lebens wiederum bedeutet:

  • die Vielfalt der Arten, also die vielen unterschiedlichen Tiere und Pflanzen.
  • Auch innerhalb der Arten gibt es eine große Vielfalt.
    Denk an die vielen unterschiedlichen Hunderassen, die du kennst – Pudel, Schäferhunde, Dackel, Möpse und viele mehr.
    Oder an Paradeiser (Tomaten): da gibt es die unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben – die alle auch einen eigenen Geschmack haben.
  • Und letztendlich geht es auch um die vielen unterschiedlichen Lebensräume wie Berge, Wiesen, Wälder, Flusslandschaften und so weiter.


Wo ist die Artenvielfalt am größten?

© BIO AUSTRIA/Maria Jungreithmayr

Je weniger der Mensch in die Natur eingreift, desto höher ist die Artenvielfalt. Pflanzen brauchen Zeit zum Wachsen, sie müssen verblühen können um sich zu vermehren. Tiere müssen Futter finden, sich verstecken und in Ruhe ihre Jungen aufziehen können. In naturnahen Gärten mit Sträuchern und hohen Wiesen fühlen sich viele Pflanzen und Tiere wohl. Auf kurz gemähtem Rasen oder in einem Steingarten dagegen gar nicht.

Die allermeisten Tiere und Pflanzen leben im Regenwald. Rund 80 Prozent aller bekannten Tier- und Pflanzenarten leben in den Tropenwäldern! Und das, obwohl deren Fläche nur 8 Prozent der gesamten Landfläche ausmacht.

Das liegt auch daran, dass es das ganze Jahr über warm und feucht ist. Viele Pflanzen mögen das. Diese Pflanzen wiederum sind Nahrung für ganz unterschiedliche Tierarten, die dort ungestört leben können. Den Regenwald zu schützen ist also ganz wichtig.


Wo leben welche Tiere?

Biobäuerinnen und Biobauern achten darauf, die Lebensräume der verschiedenen Tiere zu erhalten. Sie bauen Trockenmauern, lassen Totholz stehen, setzen Hecken und Sträucher. Hier erfahrt ihr, welche Tiere sich wo wohlfühlen.

Regenwürmer

Regenwürmer leben unter der Erde, genauer gesagt im Boden von Wiesen, Feldern, Wäldern und Gärten.
Besonders gerne mögen sie Bio-Böden und lockere, feuchte Erde, in der sie gut graben können. Zu trocken oder zu kalt sollte es nicht sein – am liebsten haben sie es feucht und dunkel.
Regenwürmer bohren und fressen sich durch den Boden. Sie graben lange Gänge und Röhren in die Erde, die den Boden durchlüften und entwässern. Nachts oder bei Regen kommen sie manchmal an die Oberfläche – deshalb heißen sie auch Regenwürmer.
Dabei helfen sie den Pflanzen dabei, gut zu wachsen. Sie fressen abgestorbene Blätter und Pflanzenreste und machen daraus fruchtbare Erde.

Heuschrecken

© Willibald Lang

Heuschrecken gibt es nicht nur auf Wiesen und in Wäldern – sie leben an ganz verschiedenen Orten. Jede Art hat ihre eigenen Lieblingsplätze. Aber alle lieben die Wärme und brauchen sonnige Plätze zum Leben.
Heuschrecken mögen ungedüngte Wiesen, auf denen viele unterschiedliche Blumen und Gräser wachsen – diese Wiesen nennt man Magerwiesen.
Bei uns finden sich ganz viele Heuschrecken im Wald, besonders in Lichtungen und Waldrändern. Die kleine Waldgrille lebt am Waldboden, die Eichenschrecke in Eichenwäldern, das Grüne Heupferd besonders gerne am Waldrand. Säbelschrecken und Strauchschrecken leben in den Bäumen und Sträuchern und ernähren sich von deren Blättern.
Manche Heuschrecken suchen auch die Nähe von Menschen, damit sie im Winter nicht erfrieren. Dann ziehen sie bei Kälte zum Beispiel vom Garten in das Gewächshaus.
Heuschrecken sind ein wichtige Nahrungsquelle für Vögel, Reptilien und viele andere Tiere. Außerhalb von Europa stehen sie aber auch häufig auf dem menschlichen Speisezettel.

Fledermäuse

© unsplash

Fledermäuse sind nahezu auf der ganzen Welt zu Hause – mit Ausnahme der Antarktis.
Sie brauchen drei unterschiedliche Lebensräume: ein Schlafversteck für untertags, ein Jagdrevier und ein Winterschlafquartier.
Zum Schlafen fühlen sich überall dort wohl, wo es kühl, feucht und frei von Zugluft und Frost ist. Dabei ist es ihnen, egal ob das ein natürlicher Lebensraum ist oder ein vom Menschen geschaffener.
Sie lieben die Baumhöhlen und das Totholz in Wäldern oder naturnahen Gärten, aber auch Höhlen und Felsspalten. Genauso gerne verstecken sie sich unter Brücken, auf Kirchtürmen oder in nicht ausgebauten Dachböden.
Wiesen, Hecken, Wälder und Gewässer sind ihr Jagdrevier – vorausgesetzt es gibt genügend Insekten als Nahrung.

© BIO AUSTRIA

Eidechsen

© Pixabay

Eidechsen sind wechselwarme Reptilien, das heißt, sie können ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren sondern passen sei der Umgebung an. Bei Kälte erstarren sie. Um in Bewegung zu kommen, benötigen sie die Wärme der Sonne. Wenn man eine Eidechse sieht, dann meistens, weil sie sich gerade irgendwo sonnt.
Eidechsen lieben abwechslungsreiche Landschaften in denen sie nicht nur sonnige Plätze, sondern auch Verstecke finden können. Am Rand von Wäldern, Feldern und Wegen fühlen sie sich wohl. Aber auch in naturnahen Gärten, auf Steinmauern, an Zäunen oder Bahntrassen. Dort können sie sich in Erdlöchern, Baustümpfen, in Mauerspalten oder unter Laubhaufen verstecken. Waldeidechsen finden sich sogar in feuchten Gebieten wie Mooren. Diese tauchen bei Gefahr dann einfach is Wasser ab.

© BIO AUSTRIA

Fasane

© Pixabay

Ursprünglich kommt der Fasan aus Mittelasien, er wurde wahrscheinlich schon von den alten Römern hier angesiedelt. Heute ist er fast überall in Mittel- und Westeuropa zu Hause.
Der Fasan liebt halboffene Landschaften, also Landschaften, die sowohl freie Flächen als auch Verstecke bieten. Das kann ein großes Feld mit Hecken und Büschen sein, eine lichter Wald oder eine Wiese am Waldrand, aber auch ein Schilfgebiet.
Als Schutz vor Feinden sind Hecken, Bäume und hohes Gras wichtig für ihn. Für die Pflege seines Federkleids benötigt er Sand zum Baden.

© BIO AUSTRIA

Spechte

© Pixabay

Spechte findet man in Nadel- und Laubwäldern, in Parkanlagen oder baumreichen Gärten.
Jede Spechtart hat einen anderen Lieblingsplatz, aber sie alle benötigen Bäume. Dort bauen sie ihre Höhlen zum Schlafen und Brüten und finden Insekten als Nahrung. Nur Grün- und Grauspechte sind Erdspechte, die vor allem Ameisen und deren Puppen am Boden fressen. 
Der Buntspecht fühlt sich in Wäldern, Parks und großen Gärten am wohlsten. Er mag alte Bäume und Totholz (=alte oder abgestorbene Baumteile).
Der Schwarzspecht braucht große, ruhige Wälder mit vielen alten, abgestorbenen Bäumen.
Der Grünspecht lebt an Waldrändern, in Streuobstwiesen und offenen Wiesen und frisst am liebsten Ameisen.
Der Mittelspecht mag Eichen- und Buchenwälder mit viel Totholz und der Kleinspecht fühlt sich in Mischwäldern und Parks wohl, in denen viele alte Bäume stehen.
Verlassen Spechte die von ihnen gebauten Höhlen, verwenden andere Vogelarten, Fledermäuse, Siebenschläfer, Marder und Eichhörnchen die Höhlen als Unterschlupf und Nistplatz.

© BIO AUSTRIA

Kühe

© BIO AUSTRIA / Stefanie Golser

Ursprünglich sind Rinder Steppentiere. Doch von den heute lebenden 1,3 Milliarden Rinder sind nur noch 1 Prozent Wildrinder. Dazu zählen das Yak, der Gaur, der Büffel, das Wisent oder der Wasserbüffel.
Als Haus- beziehungsweise Nutztiere kommen Rinder in allen Klimazonen der Erde vor.
Will man Kühe artgerecht halten, gehören sie auf die Weide.
Das sind nicht bewaldete Flächen, auf denen Gräser, Blumen und Kräuter wachsen, die von Kühen, Ziegen oder Schafen gefressen, also „beweiset“ werden.
Typischerweise grasen Kühe auf einer Weide bis zu 12 Stunden lang. Das hängt mit ihrem speziellen Magen, dem Wiederkäuermagen, zusammen. Dabei bewegen sie sich langsam vorwärts und legen so viele Kilometer pro Tag zurück. Und ausreichend
Bewegung ist wichtig für die Gesundheit – nicht nur für unsere, auch für die der Kühe. Genauso wie frische Luft. Sonne, Regen und Wind härten ab und und sorgen für ein starkes Immunsystem.
Eine besondere Art der Weide ist die Alm. Eine Alm liegt in den Bergen und wird nur im Sommer beweidet.
Bei Wanderungen über Weiden sollte man immer Abstand zu den Kühen halten. Kühe sind zwar im Allgemeinen gutmütig, aber wenn sie Kälber haben und Angst haben, können sie auch angreifen. Daher – ohne Hunde auf die Weide und nicht zu nahe an die Kühe treten.
Dass kein Abfall auf die Weide gehört, ist klar;)

© BIO AUSTRIA

Libellen

© Willibald Lang

Libellen brauchen zwei unterschiedliche Lebensräume:
Als Larven leben sie im Wasser, als Erwachsene fliegen sie durch die Luft und leben auch an Land.
Libellenlarven wachsen in Teichen, Seen, Bächen oder Tümpeln auf. Dort verstecken sie sich zwischen Pflanzen, Steinen oder im Schlamm. Sie mögen Gewässer mit flachen, warmen Stellen und vielen Pflanzen, auch Seerosen und Schilf. Sie fressen andere Insektenlarven, Würmer, manchmal auch Kaulquappen. Sie mögen
Ausgewachsene Libellen können fliegen und verlassen das Wasser. Sie leben dann auf Wiesenan Waldrändern oder in Gärten, besonders gerne an windgeschützten Orten mit viel Sonne. Dort ernähren sie sich von anderen fliegenden Insekten wie Mücken oder Fliegen.
Um Eier abzulegen, kehrt die Libelle dann zum Wasser zurück.
Wichtig ist deshalb, dass Wasser, Wiesen, Büsche und Bäume in der Nähe zueinander sind. Nur so fühlen sich Libellen wohl!

© BIO AUSTRIA


Basteln

© BIO AUSTRIA / KI

Wir basteln eine Schachtel aus Papier

So kannst du in 8 Schritten kleine Geschenkschachteln aus quadratischem Papier falten:

1. Falte dein Papier zweimal, damit du vier Falze hast.

2. Schlag die Spitzen der vier Ecken sorgfältig zur Mitte ein und streiche die Kanten außen glatt.

3. Falte jetzt von oben und unten zur Mitte und streiche die Kanten ordentlich glatt.

4. Nun öffne Schritt 3 wieder und falte auch die Spitzen mit auf.

5. Falte nun die Seiten, deren Spitze noch eingeklappt ist, zur Mitte. Streiche auch hier die Kanten mit dem Finger wieder schön glatt.

6. Stelle jetzt die beiden Seiten, die du eben zur Mitte gefaltet hast, senkrecht auf. Schon sind zwei Wände der Schachtel fertig

7. Jetzt wird es etwas ein bisschen kompliziert – lass dir ruhig Zeit. Für die anderen beiden Seitenwände musst du die Falz der Quadrate neben dem Boden aufstellen und dann links und rechts die Seiten nach innen drücken.
(Beim nächsten Mal geht es schon einfacher!)

8. Jetzt musst du nur noch die oberen Spitzen umklappen umd schon ist deine kleine Schachtel fertig:))

Wenn du einen Deckel machen möchtest , wiederhole einfach die Schritte 1 bis 8.


Wir basteln mit getrockneten Blumen

© AdobeStock / Wan

Lesezeichen

Stell dir vor: Du liegst auf einer bunten Blumenwiese, eingekuschelt in eine Decke, und liest ein spannendes Buch. Schön, oder?
Damit du beim Lesen immer weißt, wo du gerade bist, zeigen wir dir, wie du ein tolles Lesezeichen basteln kannst – mit echten Blumen! Das geht ganz einfach und macht richtig Spaß.

Das brauchst du dafür:

  • ein Stück festes Papier oder Pappe
  • Kleber (z. B. Bastelkleber oder Sprühkleber)
  • ein dickes Klebeband oder ein Laminiergerät (bitte einen Erwachsenen um Hilfe!)
  • einen Locher
  • ein schönes Band
  • vielleicht einen Stanzer für Muster (wenn du einen hast)

Und so geht’s:

  • Schneide dir ein Rechteck aus Papier zurecht – das wird dein Lesezeichen.
  • Lege deine getrockneten Blumen schön auf das Papier.
  • Klebe die Blumen vorsichtig fest.
  • Wenn du möchtest, kannst du mit einem Stanzer noch schöne Muster am Rand machen.
  • Dann klebst du vorsichtig ein dickes Klebeband darüber – oder das Lesezeichen ins Laminiergerät – so bleibt alles gut geschützt.
  • Danach schneidest du es aus, machst mit dem Locher ein Loch oben rein und fädelst das Band durch.

Fertig ist dein Blumen-Lesezeichen!
Du kannst es selbst benutzen oder an jemanden verschenken, den du gern hast.


Spiele

Abenteuer Biobauernhof Würfelspiel

© BIO AUSTRIA

Entdecke spielerisch das Leben auf einem Bio-Bauernhof und lerne dabei, warum Bio-Lebensmittel besonders wertvoll sind. Die Spieler führen ihre Tiere
durch den Biobauernhof und lernen dabei, warum Bio-Lebensmittel besonders wert

voll sind. Wer als Erster alle Stationen des Hofs durchlaufen hat und das Ziel erreicht,
wird zum „Bio-Experten“.


Bio-Quiz

Die Bio-Millionenshow

© BIO AUSTRIA

Wie gut ist Ihr „Bio-Wissen“? Auch in unserem Bio-Quiz im Millionenshow-Format können Schüler:innen ihr Wissen testen.

Der Gewinn? Über die komplexen Kreisläufe der Natur und der Bio-Landwirtschaft Bescheid zu wissen ist doch ein großer Gewinn?


Materialien für Kinder

Bio-Rätselhefte …


Bio im Unterricht

Foto © BIO AUSTRIA Kärnten
© BIO AUSTRIA Kärnten

Was bedeutet eigentlich „Bio“? Was ist so besonders an Bio-Lebensmitteln? Und warum wirkt sich die Bio-Landwirtschaft positiv auf Gesellschaft, Umwelt und Klima aus?
Unsere Info-Biobäuerinnen und -Biobauern kommen in deine Schule und beantworten brennende Fragen im Unterricht. In Vorträgen und Workshops erfahren Sie alles rund ums Thema „Bio“ – von der artgerechten Tierhaltung bis hin zur Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln.

Oder Sie besuchen mit der ganzen Klasse einen echten Bio-Bauernhof und erleben die biologische Landwirtschaft vor Ort.


Wir kommen in die Schule

© BIO AUSTRIA
  • Vorträge,
  • Schulstunden und
  • Workshops mit Info-Biobäuerinnen

Unsere Info-Biobäuerinnen und -Biobauern kommen in Schulen und erklären verschiedene Bio-Themen. Anschaulich, praxisnah und persönlich.
Sie haben Interesse? Finden Sie gleich eine Info-Biobäuerin in Ihrer Nähe!


Schau zum Bio-Bauernhof

© BIO AUSTRIA

Bio-Landwirtschaft mit der ganzen Klasse hautnah erleben?

Eine Exkursion zu einen unserer Schau zum Bio-Bauernhofbetrieben bietet die ideale Möglichkeit die Zusammenhänge und Kreisläufe der Natur den Kindern nachhaltig zu vermitteln (klicken Sie auf die Karte).


Schule am Bauernhof

© BIO AUSTRIA

Hier geht es zu den „Schule am Bauernhof Betrieben“ in ganz Österreich.

Man kann nach Schulstufen wie Studenten, Fachschulen, Hort, Kindergarten, Volksschule Mittelschule, Sekundarstufe, Sonderschule, AHS und BHS sowie Dauer, Bezirk und Saison stöbern.

Eine Betriebsbeschreibung des Betriebes mit Daten und Fakten. Unter weitere Infos ist das Angebot für die Schulkinder zu lesen.


Materialien für die Schule

Foto: © BIO AUSTRIA

Bio-Präsentationsmaterial für den Unterricht

Sie suchen Inspiration für den nächsten Unterricht? Wir haben Präsentationen zu den Themen Boden, Wissenswertes über die Bio-Landwirtschaft und Bio allgemein für Pädagoginnen zusammengestellt. Die Unterlagen ermöglichen die Vermittlung sowohl mit den Grundlagen als auch der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung der biologischen Landwirtschaft.

Präsentation „Wir schauen aufs Ganze“
Präsentation Lebenskapital Boden
Präsentation Wissenswertes über die Bio-Landwirtschaft
Broschüre Wissenswertes
Präsentation Info über Bio


Videos

Ansicht Video Standbild Was ist Bio
© BIO AUSTRIA

Videos zu Themen wie Erzeugung biologischer Lebensmittel, Kreislaufwirtschaft, der Verzicht auf mineralische Dünger und chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel ebenso wie das Verbot von Gentechnik und vieles mehr.


Podcast „Let´s talk about Bio.“

© BIO AUSTRIA

Bio oder regional – was ist jetzt wirklich besser? Kann ich meine Bio-Produkte im Supermarkt kaufen oder ist es besser, dafür zum Biobauernhof ums Eck zu schauen? Ist Bio-Fleisch wirklich die Lösung und wie trägt Bio zum Klimaschutz bei?

All diesen Fragen und noch vielen mehr gehen wir in unserem brandneuen Podcast „Let’s talk about Bio.“ auf den Grund.


Audiospot

Obwohl immer mehr Menschen zu Bio-Lebensmitteln greifen, wissen viele nicht genau, wofür die biologische Landwirtschaft eigentlich steht, was das Besondere an Bio-Lebensmitteln ist. 


Broschüre

Broschüre: Bio-Lebendig und voller Vielfalt

Keine Frage, Biobäuerinnen und Biobauern haben hohe Ansprüche an die Lebensmittel, die sie herstellen. Ganz schön ans Herz gewachsen sind sie ihnen auch, egal, ob sie von den eigenen Tieren oder Pflanzen stammen.

Im Kreislauf der Natur bringen unsere Biobäuerinnen und Biobauern wertvolle Lebensmittel hervor und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung unser aller Lebensgrundlagen


Lernprogramm „Alles klar in Sachen Bio?“

© BIO AUSTRIA

Unser Online Tool gibt Schülerinnen die Möglichkeit auch in der digitalen Welt mehr über die Bio-Landwirtschaft zu erfahren. Durch das interaktive Lernprogramm von BIO AUSTRIA „Alles klar in Sachen Bio“ können Kinder zuhause aber auch im Unterricht auf spielerische Art und Weise ihr Wissen über Bio vertiefen und überprüfen.


Die Bio-Millionenshow

© BIO AUSTRIA

Wie gut ist Ihr „Bio-Wissen“? Auch in unserem Bio-Quiz im Millionenshow-Format können SchülerInnen ihr Wissen testen.

Der Gewinn? Über die komplexen Kreisläufe der Natur und der Bio-Landwirtschaft Bescheid zu wissen ist doch ein großer Gewinn?


Bio-Boden-Schatzkiste

© BIO AUSTRIA

Um den Einstieg mit dem Phänomen Boden und der biologischen Landwirtschaft im Unterricht und in der Arbeit mit Kindern zu erleichtern, haben wir die Bio-Boden-Schatzkiste mit Fachinformationen und altersgerechten Methoden zusammengestellt.

Folgende Themen werden in der Schatzkiste angesprochen:

  • Bodenbewusstsein
  • Was ist Bio?
  • Bio-Kennzeichnung
  • Einkaufsmöglichkeiten
  • Bio-Boden-Methoden

Die Methodensammlung ist nach Zielgruppen (Kindergarten, Volksschule, Mittelschule) gegliedert.


Erzähltheater Kamishibai

„Das Leben von Mensch und Tier am Bio-Bauernhof “

© Bio Ernte Steiermark

Das Kamishibai, auch Erzähltheater genannt dient als Präsentationsmedium und eignet sich optimal für Schul- und Kindergartenkinder zur Veranschaulichung von Bio-Informationen mit Unterstützung von Bildkarten. Die Bilder können als Stapel in einen Wechselrahmen mit Türchen platziert werden, angesehen und nacheinander wieder herausgezogen werden. Dadurch kann die Aufmerksamkeit der Kinder auf den bildlich dargestellten Kern der gesprochenen Worte gelenkt werden. Das Kamishibai verstärkt sowohl die äußeren als auch die inneren Bilder und wirkt als Gedächtnisstütze beim Erzählen.

Das BIO AUSTRIA Bio-Erzähltheater lässt die SchülerInnen in die Welt des Bio-Bauern hofs eintauchen.


Jahreskreis-Kalender

Der Kalender eignet sich für die Altersstufe 10 bis 14 Jahre und zeig die Bio-Landwirtschaft im Jahreskreis. Die Kinder entdecken so den Alltag am Biohof und lernen über die unterschiedlichen Arbeiten die auf einem Bio-Betrieb im Jahreskreis anfallen. Für jeden Monat werden saisonale Lebensmittel vorgestellt, um die Schülerinnen und Schüler für die naturgegebenen Bedingungen der Landwirtschaft zu sensibilisieren.

Außerdem gibt es auf jede Seite saisonale Rezepte und Vorschläge für Aktivitäten, die zu dieser Jahreszeit besonders empfehlenswert sind. mache. Für PädagogInnen steht für die Betreuung ein Begleitheft mit weiteren Methoden zur Verfügung.


Bio-Rätselhefte …

… für Schülerinnen und Schüler

Mit diesem Rätselheft begeben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine lehrreiche Entdeckungsreise durch den Bio-Bauernhof. Von den Lebewesen im Bio-Boden bis zu den verschiedensten Gemüsesorten gibt es zahlreiche spannende Dinge zu erkunden. Labyrinth-Rätsel, Suchbild, Gemüse-Sudoku, Zahlenbilder und weitere Rätsel sind mit interessanten Bio-Informationen verknüpft.

… für junge Erwachsene

Unterrichtsmaterial – Bio-Rätselheft „Mit Bio liegst Du richtig!“
Mit diesem Rätselheft für junge Erwachsene begeben sich Schüler:innen auf eine Entdeckungsreise durch die Bio-Landwirtschaft. Von den Lebewesen im Bio-Boden bis zu den verschiedensten Gemüsesorten gibt es zahlreiche spannende Dinge zu erkunden. Suchbild, Buchstabengitter und weitere Rätsel sind mit interessanten Bio-Informationen verknüpft.

Das Rätselheft (DIN A5) kann kostenfrei unter  bestellt werden.

Auch als PDF erhältlich.


Produktkarten zu Bio-Lebensmittel im Format A5

  • Bio & Fair, Bio-Eier, Bio-Fisch, Bio-Gemüse, Bio-Getreide, Bio-Honig, Bio-Hühnerfleisch, Bio-Lamm, Bio-Milch, Bio-Obst, Bio-Rind & Kalbfleisch, Bio-Schweinefleisch, Bio-Ziegenprodukte, Bio-Wein
    Hier geht es zur Online-Ansicht der BIO AUSTRIAProduktkarten.

Materialien für Kinder

  • Armbändchen mit diversen Bio-Tieren
  • Aufkleber „Wir schauen aufs Ganze“ 8x8cm
  • Jausenbox „Wir schauen aufs Ganze“
  • Lesezeichen „Wir schauen aufs Ganze“
  • Rätselheft für Kinder
  • Rezeptheft für Kinder


Postkarten

  • Postkarten zu den Themen Tierwohl und Klima 10x15cm
    Nix zu meckern, Schwein gehabt, Wir sind Scharf, Ich ackere mich ab, Kuhlen Gruß, Gut für’s Klima, Ich wollt ich wär ein Huhn, Ich fliege auf
  • Postkarte “Bio – more of the good stuff” 10x15cm
  • Postkarte “Bio, regional, sicher.”


Zeitschrift BioLife

© BIO AUSTRIA

BioLife – die Konsumentenzeitschrift von BIO AUSTRIA können Sie hier als Onlineausgabe ansehen.

Sie sind neugierig auf Bio-Produkte und darauf, was das Besondere an ihnen ist? Die BIO AUSTRIAZeitschrift BioLife bietet auf insgesamt 48 Seiten bioaffinen, bewusst lebenden Menschen allerlei spannendes Insider-Wissen über die biologische Landwirtschaft in Österreich, wobei auch ein Blick über den Tellerrand gewagt wird.

So wird nicht nur den Fragen nachgegangen „Was ist Bio?“ und „Woran erkennt man Bio?“, sondern es werden auch einzigartige Bio-Projekte und die Menschen dahinter vor den Vorhang geholt. Darüber hinaus begegnen wir Bio auf Reisen, bringen neueste Zahlen und Fakten und erzählen auch ein wenig aus dem nicht immer leisen Alltag. Als besonderes Extra gibt es einen Bio-Kalender zu unterschiedlichen Themen zum Herausnehmen.


Biomaps

  • Biomaps-Informationskarte im Visitenkartenformat


Bio für Landwirtschaftliche Schulen

© Bio Ernte Steiermark

Die Bio-Landwirtschaft bietet viele Chancen und Möglichkeiten für die Bäuerinnen und Bauern von morgen und fungiert als Vorbild für die Landwirtschaft der Zukunft.

Umso wichtiger ist es, das Wissen über den biologischen Landbau laufend zu erweitern.
Siehe biola


Bio-Lebensmittel in der Schule

Wie kann man eine Klasse anmelden?

Am besten, Sie sprechen gleich zu Schulbeginn (es gibt Einreichfristen!) mit dem Klassenvorstand oder den KindergartenpädagogInnen. Mehr Infos zum Schulobst- und -Milch Programm finden Sie hier

Viele Biobauern und -bäuerinnen nehmen an dem Programm teil. Nützen Sie die Gelegenheit, ihren Kindern täglich Obst und Gemüse zu bieten, das ohne Pestizide und chemisch-synthetische Dünger gewachsen ist.

Die Vorteile?

  • Der gesunde Snack für zwischendurch kann nicht zu Hause vergessen werden.
  • Alles bleibt appetitlich, nichts wird in der Schultasche zerdrückt.
  • Auch Kinder sozial schwächerer Familien können auf das Angebot zurückgreifen.
  • In der Gruppe wird der ein oder andere Verweigerer vielleicht noch zu einem großen Obst- oder Gemüse-Fan.

Schulobst und -gemüse

© BIO AUSTRIA/ Christoph Liebentritt

Viele Eltern wissen nicht, dass es an Schulen und Kindergärten die Möglichkeit gibt, über ein von der EU gefördertes Programm günstig Schulobst, -gemüse und -milch zu beziehen. Die Lebensmittel gibt es natürlich auch von unseren Biobäuerinnen und Biobauern.


Schulmilch

©mdjaff

Schulmilch, Joghurt etc. kann ebenfalls über dieses Programm bezogen werden. Bei Bio-Milch können sich Eltern sicher sein, dass die Milch für ihre Kinder von artgerecht gehaltenen Kühen kommt. Das Futter der Tiere ist natürlich Bio und gentechnikfrei produziert. Das schmeckt nicht nur, sondern tut auch der Umwelt gut.

Wo findet man Bio-Schulmilch, -obst und -gemüse Betriebe?

Auf der AMA-Website finden Sie Bio-Betriebe die Schulobst und -gemüse und Schulmilch anbieten


Bio-Jause für die große Pause

© BIO AUSTRIA

Unser Gehirn verbraucht 20% des gesamten täglichen Energiebedarfs. Und das, obwohl es nur 2% des Körpergewichtes ausmacht. Fehlen Wasser und Nährstoffe werden wir unaufmerksam, müde und machen mehr Fehler. Da das Gehirn leider keine Nährstoffe speichern kann, ist es auf Nachschub angewiesen. Eine gut zusammengestellte Bio-Schuljause liefert nicht nur die notwendige Energie für schulische Leistungen, sondern schmeckt auch gut.

Bio-Jause für ihre Schule

Übernimm Verantwortung und ergreife Initiative zur Verbesserung der Situation an deiner Schule. Ein Jausen-Angebot mit hochwertigen biologischen Lebensmitteln lässt sich umsetzen, wenn alle Beteiligten aktiv mitmachen. Gemeinsam können Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen eine Bio-Jause für die Klasse oder die ganze Schule organisieren. In vielen Region bieten Biohöfe die Versorgung mit biologischen Schulbuffets an.


Kinderrezeptheft

Sie suchen Inspiration für die nächste Schuljause? Wir haben ein Kinderrezeptheft mit vielen vitaminreichen und einfachen Bio-Rezepten zusammengestellt, die auch sehr gut mit Kindern gekocht werden können.


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