„Jetzt Gentechnik-freiheit absichern!“

Veröffentlicht am 24. April 2005

In der EU gehen die Verhandlungen über die zukünftige Regelung Neuer Gentechnik in die entscheidende Phase. Senden sie ein Email für Wahlfreiheit an die österreichischen Abgeordneten!

Im Mai beginnen die finalen Verhandlungen zwischen der Europäischen Kommission, dem Rat der EU-Agrarminister und dem Europaparlament darüber, wie Neue Gentechnik (NGT) in der Zukunft geregelt werden sollen. Es steht viel auf dem Spiel: Zwar ist vorgesehen, dass NGT in der biologischen Produktion weiterhin verboten sein sollen. Doch die notwendigen Voraussetzungen, um dieses Verbot umzusetzen hängen am seidenen Faden. Weder eine durchgehende Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung von NGT, noch verpflichtende Koexistenzmaßnahmen zum Schutz vor Verunreinigungen sind derzeit Konsens. Doch ohne diese Anfroderungen wird es sehr schwierig Gentechnik-freiheit abzusichern und die Kosten würden auf die Produzenten und Konsumenten Gentechnik-freier Lebensmittel abgewälzt werden. Es steht also die Wahlfreiheit für Gentechnik-freie Landwirtschaft und Lebensmittel auf dem Spiel.

Warum ist das wichtig?

Mehr dazu, weshalb es wichtig ist, dass auch Sie die Petition unterschreiben, erfahren Sie hier (Dann ein Link „Weitere Informationen“, mit dem wir auf den NGT-Artikel verweisen).

„Jetzt Email an Europa-Abgeordnete senden“

Das Europaparlament hat sich in seiner Position mit einer knappen Mehrheit für eine Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit von NGT ausgesprochen. Senden sie jetzt ein Email an die österreichischen Abgeordneten im Europaparlament, damit das Europaparlament auf diese Forderung besteht und keinem faulen Kompromiss zustimmen.

Jetzt Petition mitzeichnen!

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