Bio- vom Feld bis auf den Teller: Bio-Genussreise mit BIO AUSTRIA und Slow Food durchs Mühlviertel

BIO AUSTRIA OÖ lud gemeinsam mit Slow Food Ö hochkarätige Pressevertreter aus ganz Österreich zur Tour durch die biologisch-kulinarische Vielfalt des Mühlviertels mit dem Ziel, die Botschaft von ökologischer Vielfalt, handwerklicher Verarbeitung, fairer Erzeugung und zertifiziertem Bio-Genuss mit journalistischer Kraft weiter in die Öffentlichkeit zu tragen – und damit den Wert biologischer Lebensmittel auch medial sichtbar zu machen.
Eine lebenswerte Zukunft und eine achtsame Ernährung beginnen mit dem, was täglich auf unseren Tellern liegt. BIO AUSTRIA – Förderin der biologischen Landwirtschaft und Stimme der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern – und Slow Food Österreich – Bewegung für verantwortungsvollen Genuss, den Erhalt der Biodiversität und handwerkliche Lebensmittelkultur von der Produktion bis in die Gastronomie – setzen sich gemeinsam für eine bio-regionale Wertschöpfungskette ein.

Im Mittelpunkt stehen hochwertige Bio-Produkte, die mit ganzheitlichem Ansatz und Respekt vor der Natur erzeugt werden. Das sichert langfristig nicht nur eine hohe Produktqualität, sondern leistet so auch einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt, zum Erhalt der biologischen Vielfalt und trägt damit maßgeblich zum Wohl der Gesellschaft bei. Auf Bio-Betrieben entstehen Produkte, die nicht nur Konsument:innen im Lebensmittelhandel erreichen, sondern auch verstärkt die Gastronomie bereichern und so eine zukunftsfähige Esskultur stärken. „Mit einer Bio-Zertifizierung in der Gastronomie wird dieses Engagement vom Feld bis auf den Teller für Gäste transparent und kontrolliert nachvollziehbar“ bekräftigen Magdalena Barth, Obfrau BIO AUSTRIA OÖ und Christina Kottnig, Slow Food Ö.

Von Brot über Prosciutto bis Tofu: Die erstaunliche Vielfalt regionaler Bio-Produkte in Oberösterreich
Ein Blick auf die herausragende Produzent:innen-Landschaft in Oberösterreich zeigt, wie bio gelebt wird. Die Bäckerei brotsüchtig (www.brotsuechtig.at) verbindet handwerkliches Können mit besten Bio-Zutaten und bäckt Brot, das nicht nur lange frisch bleibt, sondern auch unvergleichlich schmeckt. Der Biohof Steinmayr (www.bio-bauernhof.at) setzt mit dem „Mühsciutto“, einem Mühlviertler Prosciutto in bester Bio-Qualität, neue Maßstäbe in der nachhaltigen Fleischverarbeitung.
Dass pflanzlicher Genuss nicht weniger raffiniert sein muss, beweist der Biohof Hofer (www.bio-hofer.at) mit seinen Tofu- und Tempeh-Spezialitäten aus Soja und Süßlupinen – eine regionale Alternative in Sachen Protein mit einzigartigem Geschmack. Ebenso wertvoll für eine abwechslungsreiche Küche ist das kaltgepresste Leinöl vom Biohof Steyrl (www.bio-steyrl.at), das mit seinem nussigen Aroma und wertvollen Omega-3-Fettsäuren überzeugt.
Bio-Gastronomie: Wo Genuss auf Verantwortung trifft
Bio in der Gastronomie ist ein entscheidender Hebel für eine zukunftsfähige Esskultur: Sie unterstützt Biobäuerinnen und Biobauern, stärkt die ökologische Landwirtschaft und bringt hochwertige, naturbelassene Lebensmittel auf den Teller. Doch wirklich nachhaltig wird Gastronomie erst dann, wenn sie biologisch, regional, saisonal und fair denkt – und alle diese Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Genau hier setzt Slow Food an – mit einem umfassenden Verständnis von Genuss, das regionale Wertschöpfung, direkte Beziehungen zu Erzeuger:innen, Biodiversität auf dem Teller und handwerkliche Verarbeitung vereint.

Gemeinsam mit BIO AUSTRIAzertifizierten Betrieben entsteht so ein stimmiges Gesamtkonzept – garantiert Bio vom Feld bis auf den Teller. Das BIO AUSTRIA Gastro-Logo in Gold-, Silber, Bronze macht die Bio-Zertifizierung für die Gäste nachvollziehbar und steht für eine jährliche, unabhängige Kontrolle. Von der regionalen Beschaffung über kurze Transportwege bis hin zu einer ressourcenschonenden Verarbeitung. Das schafft nicht nur Transparenz und Vertrauen, sondern stärkt auch die regionale Wirtschaft. Die von Slow Food Österreich ausgezeichnete Gastronomie erfüllt – über die verpflichtende Bio-Zertifizierung hinaus – zusätzliche Kriterien wie den direkten Einkauf bei Produzent:innen, den Verzicht auf Fertigprodukte, die handwerkliche Verarbeitung, eine saisonal ausgerichtete Küche sowie die bewusste Verwendung alter Sorten und Tierrassen. Ein Paradebeispiel für diese Philosophie ist der Köglerhof (www.koeglerhof.at), der als eines der Aushängeschilder enger Verzahnung zwischen hervorragender Bio-Gastronomie und Bio-Landwirtschaft mit einer Vielfalt an Bio-Produkten gilt – darunter Rinder, Lämmer, Hühner, Gänse und Schweine, zudem Säfte, Moste und Cider.