Grenzüberschreitend Ackern: mit einem Schulgarten für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit begeistern

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Das Jahr erleben wie ein Landwirt und selbst Gemüse anbauen: Diese wertvolle Erfahrung können nun Kinder aus Oberösterreich, Salzburg und Bayern im eigenen Schulgarten machen. Auf ca. 40 m² großen Äckern wird Gemüse gepflanzt, gepflegt und geerntet – unter biologisch Bedingungen. Die Auswirkungen von Pflanzenwahl, Boden und Wetter auf den Ernteerfolg können so persönlich erlebt und bei einer Exkursion zu einer Bio-Landwirtschaft vertieft werden.

Was tun mit dem gesunden Gemüse? Auch darüber wird sich die Klassengemeinschaft Gedanken machen: Was wird selbst verkocht, was verkauft und wie wird es vermarktet? Der Gemüseacker liefert Impulse für einen abwechslungsreichen Unterricht in Fächern wie Sachunterricht, Deutsch oder auch Mathematik. Die Lehrkräfte erfahren Unterstützung im Rahmen von Fortbildungen sowie durch Bildungsmaterialien und wöchentliche Ackerinfos, welche von den Projektpartnern Ackerdemia e.V., Klimabündnis Salzburg, Klimabündnis Oberösterreich sowie BIO AUSTRIA OÖ zur Verfügung gestellt werden.

Zehn Pilotschulen aus den Projektregionen Oberösterreich, Salzburg und Bayern werden heuer erstmals beim „Gemüseackern“ mitmachen. Sie erhalten biologisches Saat- und Pflanzgut, Unterstützung bei den Pflanzungen, Fortbildungen und wöchentliche Newsletter sowie umfangreiche Bildungsmaterialien, die grundlegendes Wissen über Anbau und Pflege sowie über globale Zusammenhänge von Produktion und Konsum von Gemüse vermitteln. Exkursionen zu Biohöfen runden das schulische Angebot ab. Durch die intensive Betreuung durch Ackerhelfer ist eine erfolgreiche Ernte garantiert. Ein Schwerpunkt ist natürlich das biologische Gärtnern, wozu BIO AUSTRIA wertvolle Inputs liefern kann.

Nähere Informationen finden Sie hier:  www.gemueseackerdemie.de

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