Neue Ära bei BIO AUSTRIA OÖ: Magdalena Barth übernimmt als Obfrau das Steuer

BIO AUSTRIA OÖ präsentiert den neuen Vorstand mit Magdalena Barth als neue Obfrau an der Spitze. (v.l.n.r.: Richard Edlbauer, Manfred Penninger, Barbara Riegler, Magdalena Barth, Patrizia Schneebauer, Andreas Mittermayr, Jakob Aufreiter) © BIO AUSTRIA

Neue Ära

Die Jahreshauptversammlung von BIO AUSTRIA OÖ am 10. April 2024 markierte den Beginn einer neuen Ära. Hannes Liebl legte die Führung des Verbands in die Hände eines frischen, jungen Vorstandsteams. Neben einem Rückblick auf die Arbeitsschwerpunkte des Jahres 2023 wurde auch die neue Verbandmarke „next bio“ für den deutschen Markt von Hermann Mittermayr, Geschäftsführer der BIO AUSTRIA Marketing GmbH, präsentiert.

Magdalena Barth einstimmig gewählt

Magdalena Barth, eine junge und dynamische Biobäuerin aus dem Bezirk Braunau, wurde einstimmig zur neuen Obfrau des Landesverbands gewählt. Gemeinsam mit ihren Eltern führt sie einen Bio-Milchviehbetrieb auf knapp 42 Hektar Fläche, der ein lebendiges Beispiel für nachhaltige Bio-Landwirtschaft ist. Durch ihr Studium der Germanistik und Philosophie verbindet Magdalena Barth praktische Erfahrungen mit einem klaren Blick für die Zukunft der Bio-Landwirtschaft. In den kommenden drei Jahren wird sie gemeinsam mit Stellvertreter Jakob Aufreiter und dem Vorstandsteam die Geschicke des Landesverbands lenken und sich mit Kompetenz und Engagement für die Bio-Landwirtschaft einsetzen.

Wichtige Themen im Jahr 2023

Das Jahr 2023 war für BIO AUSTRIA OÖ geprägt von wichtigen Themen wie der aktuellen Situation am Bio-Markt, den Verhandlungen zum neuen ÖPUL 2023-2027 und dem Thema Neue Gentechnik. Der Verband richtete sein Augenmerk auch auf die nächste Generation der Biohöfe, mit einem Workshop zur Erhebung der Bedürfnisse junger BIO AUSTRIA Betriebe und der Realisierung von fünf spannenden Betriebsporträts in Zusammenarbeit mit LT1. Das Bio-Summertime-Sommerfest von BIO AUSTRIA OÖ im Juli 2023 lockte mit Bio-Kulinarik und tollem Rahmenprogramm zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf den Linzer Pfarrplatz.

„next bio“ als neue Verbandsmarke

Die Einführung von „next bio“ als neue Verbandsmarke für den deutschen Markt ist ein entscheidender Schritt für die Bio-Landwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Ziel ist es, Biobäuerinnen und -bauern verschiedener Verbände zusammenzubringen, um gemeinsam Bio-Rohstoffe effizienter zu vermarkten. Hermann Mittermayr gab einen Überblick über das Projekt, das darauf abzielt, den administrativen Aufwand für die Biobäuerinnen und -bauern zu reduzieren und gleichzeitig die Versorgungssicherheit der Bio-Produkte für Handel und Verarbeiter zu gewährleisten.

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