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Dieses Ziel ist im österreichischen Bio-Aktionsprogramm verankert und würde für die Steiermark ein Plus von 22.000 ha Bio-Fläche bedeuten. Das ist ein sehr ambitioniertes Ziel und auch herausfordernd für alle Sparten, jedoch muss uns eines klar sein: Investieren wir in Bio, so investieren wir in unsere Zukunft. Denn Bio ist eine Antwort auf den Klimawandel. Prof. Hülsbergen (TU München) stellt die Kosteneinsparungen für die Gesellschaft durch die biologische Bewirtschaftung mit 750 bis 850 €/ha und Jahr dar!
Die Bio-Prämie im ÖPUL Programm liegt aktuell bei 205,- bis 215,- € hier ist noch massiv Luft nach oben!
Ein essentieller Hebel, um mehr Absatz für Bio zu schaffen sind Großküchen und Gemeinschaftseinrichtungen. Das Burgenland geht hier mit einem geforderten Anteil von 50 % als Vorbild voran. Der Aufbau von Bio-Modellregionen in der Steiermark mit regionaler Vermarktungsplattform soll ein Hebel sein, wieder mehr Wertschöpfung zu den Betrieben zu bringen.
Programm:
Begrüßung durch Obmann und RegionalleiterIn
Aufbau von Energiegenossenschaften (Dipl.-Umweltwiss. Dr. Steffen Wirth, RLB-Projekt)
Informationen von Bio Ernte Steiermark – Nachbesserungen bei den GAP Maßnahmen – Aktuelle Marktentwicklung; Marktprojekte, Bio-Modellregionen – Mehrwert Bio – Studie von Prof. Dr. Kurt-Jürgen Hülsbergen, TUMünchen
Aktuelles aus der Bio-Beratung – unterschiedliche Schwerpunkte je nach Region – Aktuelle Herausforderungen in der Bio-Grünland- und Ackerwirtschaft – Kontrolle – Alternativen im Grünland – Ökologischer Zuchtwert – GL-Saatgut- Wiederkäuer und Methan